Übersicht über die unterschiedlichen Funktionen von Leuchttürmen (Auswahl)

Bezeichnung

Schema

Kursabweichung

nach backbord (links)

keine

nach steuerbord (rechts)

Richtfeuer

Ein Richtfeuer hat die Funktion, einem Seefahrzeug den genauen Kurs zu markieren. Es besteht aus dem küstennahen, niedrigen Unterfeuer (U) und einem weiter im Land stehenden, höheren Oberfeuer (O). Bei richtigem Kurs müssen Ober- und Unterfeuer genau übereinander zu sehen sein. Bei Abweichungen vom Kurs erscheinen die beiden Feuer versetzt.
 
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Bezeichnung

Schema

Kursabweichung

nach backbord (links)

keine

nach steuerbord (rechts)

Leitfeuer

Ein Leitfeuer hat die gleiche Funktion wie oben beschriebenes Richtfeuer: den Kurs zu markieren. Zur Kurskennzeichnung dienen Sektoren mit unterschiedlich farbigem Licht. Der mittlere Sektor (hier weiß) ist der Leitsektor und kennzeichnet den Kurs. Die beiden äußeren Warnsektoren zeigen durch die Farbe die Kursabweichung an.
 
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Bezeichnung

Schema

Warnfeuer

Ein Warnfeuer markiert mit roten Sektoren gefährliche Bereiche (mit grünen Sektoren wird häufig unsicheres Fahrwasser markiert). Es mahnt den Schiffsführer zu besonderer Sorgfalt bei der Navigation.
 
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Bezeichnung

Schema

Quermarkenfeuer

Ein Quermarkenfeuer leuchtet quer zum Kurs und markiert mit dem mittleren Sektor die Stelle, an der eine Kursänderung vorzunehmen ist. Die andersfarbigen äußeren Sektoren kündigen den Kurswechsel an.
 
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Bezeichnung

Schema

Hafen- oder
Molenfeuer

Ein Hafen- oder Molenfeuer kennzeichnet die Einfahrt in einen Hafen. Dieser ist von einer, in den meisten Fällen jedoch von zwei Molen geschützt. Auf dem rechten (Steuerbord) Molenkopf leuchtet dann meist ein grünes Feuer, auf dem linken (Backbord) ein rotes Feuer.
 
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Bezeichnung

Schema

Seefeuer
Orientierungsfeuer

See- und Orientierungsfeuer dienen der Seefahrt als Orientierungspunkte, sie sind durch ihren Lichtcharakter eindeutig zu identifizieren. Sie stehen meist auf exponierten Stellen.
 
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